DIE GÖTTER DES OLYMP 

Die griechischen Gottheiten sind unsterbliche Wesen mit unvorstellbaren Fähigkeiten - jedoch auch ganz menschlichen Macken, Eigenschaften und Charakterzügen. Hier könnt ihr alles über die göttlichen Elternteile eurer Halbblüter und die Unterbringung im Camp erfahren. 

Bei Wunsch nach weiteren Göttern wendet euch bitte an die Admins!
Wir werden Euren Wunsch vermerken! Hinzugefügt werden GöttInnen dann bei bereits aktiver Mitgliedschaft des Wünschenden oder wenn alle anderen Optionen bereits belegt sind.







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Z E U S 
Göttervater, Gott des Himmels, der Blitzes und des Schicksals

Seit Zeus seine Geschwister vor Kronos rettete, gilt er als Herrscher der Götter. Neben seinem ausschweifenden Liebesleben wird Zeus Sturrsinn und ein feuriges Temperant zugeschrieben. Für seine Kinder würde Zeus alles tun, solange es zu seinem eigenen Wohl beiträgt. Das sieht man auch in seiner Hütte, die neben Luxus eine übergroße Statue des Gottes selbst schmückt. 


Zeus Hütte ist die größte von allen, sie ist ein weißes Marmorgebäude mit Säulen vor dem Eingang. Die kuppelförmige Decke ist verziert mit sich bewegenden Mosaiken von einem bewölkten Himmel und Blitzen, deswegen donnert es in der Hütte die ganze Zeit.
Kinder des Zeus

H E R A  
Göttin der Ehe, Schutzherrin der Hochzeitsnacht

Als Göttin der Ehe hat Hera alle Hände voll zutun, ihren liebenswürdigen Ehemann vom Fremdgehen abzuhalten. Eigene Halbgötterkinder hat sie keine, da Hera sich nicht außerhalb ihrer Ehe herumtreibt. Leider, als Verkörperung der Hochzeitsnacht hat sie bestimmt einiges zu bieten. Hera zeigt sich oft in der Gestalt einer Frau in ihren Mittvierzigern, brünett und seriös gekleidet, doch auch hinter Sichtungen von "weißen Frauen" auf Schlösser und Burgen steckt sie. 

Auch Heras Hütte ist aus Mamor gefertigt, mit schlankeren Säulen und verziert mit Granatäpfeln und Blumen. In die Wände sind Abbildungen von Pfauen eingeschnitzt. Innendrin ist es eiskalt und es steht eine riesige Herastatue in der Hütte. Bewohnt wird die Hütte von Heras Kindern - einer Gruppe von ihr handverlesener Sprößlinge, zuständig für die Erhaltung der Harmonie im Camp, der Konfliktbewältigung und für Hilfe bei organisatorischen Aufgaben.
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Heras Kinder

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P O S E I D O N 
Gott des Meeres, der Pferde und der Schiffsreise

Poseidons Hütte ist niedrig, lang und solide gebaut, aus allen Fenstern hat man Sicht aufs Meer. Die Außenwände sind aus rauem, grün-türkisen Stein und mit Muscheln und Korallen verziert, sodass es wirkt, als wäre man unter dem Meer. 

Ihn selbst findet man oft in Hawaihemden mit Dreitagebart im Strandurlaub, eine Cocktailkokosnusshälte in den Händen. Er ist superdupercool, mit flotten Sprüchen auf Lager, einem grenzdebilen Lächeln im Gesicht und einer Stimme, beruhigend wie Meeresrauschen. Poseidon liebt alle blauen Lebensmittel und ist superbestechlich, wenn es um unnatürlich gefärbte Süßigkeiten geht. Noch heute beten ihn einige Seefahrer an. 
Kinder des Poseidon


H A D E S
Gott des Todes, der Unterwelt und der Schwärze

Aus unerfindlichen Gründen scheint Hades nicht gerade der netteste Ruf voraus zu eilen - schade eigentlich, denn bis auf einen ästhetisch vielleicht etwas fragwürdigen Geschmack ist der Herrscher der Unterwelt ziemlich umgänglich. Und hat man mal über die Nebelschwaden, Schatten und das dreiköpfige Hundchen hinweg gesehen, findet man einen ziemlich redseligen Typen. Gerecht und intelligent schaltet und waltet er über die Totenwelt und da das bis auf Persephones Unterstützung ein echt einsamer Job ist, freut er sich immer über ein Schwätzchen.

Die Wände von Hades Hütte sind aus massivem Obsidian. Die Tür ist aus schwarzem Ebenholz. Es gibt eine riesige Hadesstatue. (Wie gesagt, fragwürdiger Geschmack!) Über der Tür hängt ein Schädel und außen sind Fackeln angebracht, in denen den ganzen Tag grünes Feuer brennt.
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Kinder des Hades

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D E M E T E R
Göttin der Fruchtbarkeit der Erde, der Saat, des Getreides und der Jahreszeiten

Sommer, Herbst und Winter bringt Demeter genauso zu den Menschen, wie die Ernte aufs Feld. Die Göttin der Fruchtbarkeit ist hochgewachsen und immer sommerlich gekleidet. Demeter wirkt auf den ersten Blick distanziert und zu ehrgeizig, doch wer sich die Mühe macht, über die altertümlich rühmenden, knielangen Blümchenkleider und selbstgeflochtenen Sommerhüte hinwegzusehen, wird vor allem Mütterlichkeit, Beschützerinstinkte und eine warme Seele treffen.  Demeter ist liebevoll, oftmals in Begleitung wechselnder Ackertiere. 

Demeters Hütte hat ein Dach aus echtem Gras und an den äußeren Wänden wachsen Tomatenranken. Das Dach wird von einem großen Baum gestützt. Sie ist hellbraun. Auf der Veranda wachsen wilde Blumen und Rosen
Kinder der Demeter

A P O L L O N 
Gott des Lichtes und der Heilung, der wahren Künste und Musik, Weissagung und des Bogenschießens


Das umwerfende Grinsen auf dem Gesicht des sonnengeküssten Gottes in Gestalt eines jungen Mannes, macht viel seines Charmes aus. Man sagt ihm ein bisschen Überheblichkeit nach, dem Gott, der alle Künste beinahe braviös beherrscht und bis jetzt hat Apollon noch nichts getan, um dem zu widersprechen. Er ist ein Träumer, ein Weltenverbesserer, ein Wolkentänzer, ein Künstler, wie er im Buche steht. Dass der Naseweis zusätzlich noch bekannt für seine Blicke in die Zukunft ist und jeden Morgen die Sonne in Richtung Himmel kutschiert, hilft nicht unbedingt dabei, sein übermenschliches Ego im Zaun zu halten, doch auch außer einer schillernden Persönlichkeit kann Apollon mit etwas anderem glänzen: Seinem großen Herz. 

Die Hütte des Apollo sieht auf den ersten Blick aus wie eine ganz gewöhnliche Hütte, wenn jedoch die Sonne auf sie scheint, sieht sie aus, als wäre sie aus purem Gold und blendet einen so sehr, dass es schwer ist, sie zu betrachten.
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Kinder des Apollon

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A R T E M I S
Göttin der Jagd, des Mondes, der Jungfräulichkeit, der Tiere und die Beschützerin der Mädchen

Artemis hat das Aussehen einer Zwölf- oder Dreizehnjährigen. Sie hat seltsame Augen, silbrig gelb wie der Mond und schwarzbraunes Haar. Sie ist eine konzentrierte, zurückhaltende und vernünftige Frau, aber auch äußerst stoisch und pragmatisch. Nur selten trifft man sie im Camp an, zieht sie doch die Gesellschaft ihrer Anhänger und Tiere den meisten anderen Bewohnern vor. Viel Zeit verbringt sie in der Wildnis oder auf der Jagt. Ihr Gefolge besteht aus einer Gruppe an Jungfrauen, ihren Jägerinnen. 

Diese sind eine Gruppe Mädchen, die Artemis auf der Jagd begleiten. Sie sind unsterblich, außer, wenn sie im Kampf fallen. Dafür müssen sie ewige Jungfräulichkeit schwören und sich der Gesellschaft von Jungen und Männern entsagen. Sie zeichnen sich auch durch ihre Stärke, Klugheit und Zielstrebigkeit aus und können hervorragend Bogen schießen. Auf Durchreise bewohnen sie Artemis' Hütte, ein Gebäude, das in der Nacht silbern leuchtet, da es die Mondstrahlen reflektiert. Tagsüber sieht sie aus wie eine gewöhnliche Hütte. Sie ist mit Bemalungen und Schnitzereien von wilden Tieren verziert.
Jägerinnen der Artemis

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A T H E N E
Göttin der Weisheit und der strategischen Kriegsführung, Schutzherrin der Städte und des Handwerks.


Verbunden mit Athene wird oft zuerst ihr starrender Blick. Die großen, grauen Augen schließen auf Intelligenz, denn daran mangelt es der Kämpferin keinesfalls. Streng wird sie oft beschrieben, erwartet Athene von ihren Mitmenschen - und göttern das Selbe, was auch sie bereit wäre zu opfern. Das dann nicht zu erhalten, macht die oftmals in Gestalt einer Mitvierziger erscheinenden Frau im Businessoutfit sehr wütend. Verscherzt man es sich mit der Göttin, verzeiht sie nicht, plant hingegen fair den nächsten Angriff. Sie ist verbissen, ehrgeizig und häufig sturr. Aber - hat man einmal ihren Kopf erobert, lässt Athene es sich nicht nehmen, das mit kleinen Aufmerksamkeiten zu zeigen.

Athenes Hütte ist ein schlichtes, graues Bauwerk mit einer geschnitzten Eule über der Tür und einfachen, weißen Vorhängen. Innendrin ist eine Werkstatt und eine Bibliothek, mit hunderten Büchern und alten Schriftrollen. Es gibt in der Hütte auch ein modernes Smartboard. An den Wänden hängen Pläne; alte Kriegskarten und Rüstungen stehen an den Wänden.
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Kinder der Athene


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A R E S  
Gott des Krieges

Ares ist rachsüchtig, ehrgeizig und rundum immer der heftigste Kerl im Raum. Seit Jahrtausende hat er eine andauernd endete Affaire mit Aphrodite. Sein Thron im Olymp besteht aus Leder und Chrom, Materialien, die man auch in seiner Erscheinung wiederfindet: Als Biker taucht der Gott des Krieges bei jeder Gelegenheit auf, eine Maschine unter seinem heißen, in Lederhosen verpackten, Hintern, die mehr Menschen neidisch macht als die austauschbare, blonde Sterbliche auf dem Sitz hinter sich. Ares trägt am liebsten Jeans- oder Lederjacken in dunkeldüsteren Farben und hat irre Spaß an unsinnigen Darstellungen von Brutalität, Gewalt und Macht. 

Ares' Hütte ist schlampig in einem leuchtenden Rot angemalt. Auf dem Dach ist Stacheldraht und ein ausgestopfter Eberkopf hängt über der Tür. Die Augen des Ebers wirken, als würden sie jeden anstarren, der an der Hütte vorbeiläuft. Aus dem Inneren der Hütte kann man Rockmusik hören.
Kinder des Ares


A P H R O D I T E
Göttin der Liebe, der Schönheit und der Sinnlichkeit

Sie ist die Schönste unter den Schönen! Sanft und verführerisch ist Aphrodite vor allem für ihr makelloses Aussehen und einen zauberhaften Charme bekannt. Ein Model aus dem Bilderbuch. Ein Merkmal, das auch oft auf ihre Kinder übergeht. Egal ob bildende Künste oder strahlendes Rampenlicht, Next Topmodel oder Riverdale Cast, fast alles scheint diesen engelsgleichen Wesen in den Schoß zu fallen. Ihre Fähigkeiten lassen sie andere Menschen spielend leicht beeinflussen. Beinahe, aber nur beinahe kann das über Eitel- und Oberflächlichkeiten hinweg täuschen. 

Aphrodites Hütte hat ein bemaltes Dach, Säulen, eine blau-weiß karierte Veranda mit Stufen und grauen Außenwänden. Sie wird beschrieben als ein rosa Traumhaus mit pinker Tür, Spitzenvorhängen und Nelken an den Fenstern. Das Innere der Hütte riecht stark nach Parfüm und hat pinke Innenwände und weißen Fensterrahmen.
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Kinder der Aphrodite



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H E R M E S 
Gott der Reisenden, des Handels, der Diebe und Boten; Götterbote

Hermes ist nicht nur der Name des Gottes, sondern auch der seiner Firma. Als Geschäftsführer des Hermes Versands kümmert sich der Gott selbst darum, Nachrichten und Botengänge in der Welt der Unsterblichen zu überbringen. Er ist freundlich, wenn auch etwas verschlagen und jeder Gefallen, um den man ihn bittet, verlangt nach Gegenleistung. Hermes ist ein bisschen wie der coole Onkel, der mit einem Schulterklopfen eine Münze hinter Deinem Ohr hervorzaubert, über die Du Dich super freust, ehe Du zweieinhalb Stunden später feststellst, dass er während dem magischen Trick Deinen ganzen Geldbeutel geplündert hat. Mit ihm lässt es sich gut aushalten. 

Hermes' Hütte wirkt von allen am ehesten wie eine normale Ferienhütte. Sie sieht alt aus, hat braune Wände, von denen die Farbe abblättert und einen Caduceus über der Tür.
Kinder des Hermes

Hermes Hütte
H E P H A I S T O S
Gott der Schmiede- und Handwerkskunst, des Feuers, der Vulkane und der Technik

Hephaistos ist ein grobschlächtiger Mann. Ein zottiger Bart ziert sein Gesicht, unter buschigen Brauen blitzt ein strenges Augenpaar. Alles an diesem Mann wirkt ein wenig demoliert, seine Beinverletzung wird von einer großen Stahlstrebe gestützt und nicht einmal seine Schultern sind auf gleicher Höhe. Selten ist mit ihm gut Kirschen essen. Hephaistos ist distanziert, pragmatisch, zynisch und hat eine deutlich fatalistische Sichtweise auf andere. Technik erscheint ihm vertrauenswürdiger als Menschen oder Götter, ist sie doch vertrauenswürdig und ihr Versagen berechenbarer. Nur wenige kommen mit seiner ruppigen Art zurecht. 

Hephaistos' Hütte sieht aus wie ein überdimensionales Wohnmobil mit glänzenden Metallwänden. Die Tür ist wie die zu einem Banksafe; rund und fast einen Meter dick. Sie öffnet sich, indem diverse Messinggeräte sich drehen und Kolben dampf ausstossen. Im Inneren der Hütte liegen Werkzeuge und Metallteile herum. Unter der Hütte ist ein Tunnelsystem.
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Kinder des Hephaistos


P E R S E P H O N E  
Göttin der Fruchtbarkeit und der Totenwelt

Blumig doch düster, mal munter mal streng - Persephone ist eine Göttin der Widersprüche. Bei ihr findet man jugendlichen Leichtsinn, Fröhlichkeit und Liebe ebenso wie eisige Strenge. Im Sommer färbt ihr Haar sich blond, die Göttin verbringt diese Monate an der Erdoberfläche. In der anderen Jahreshälfte herrscht sie an Hades Seite in der Unterwelt, schwarze Locken umrahmen das zarte Gesicht. 

Die Hütte der Persephone ist hell und luftig. Im Sommer ranken sich weiße Blumen vor den Fenstern, während in den Wintermonaten große Fackeln den Eingang zieren. Dekoriert ist die Hütte mit Schnitzereien aus Knochen, weiß und filigran wie Elfenbein.
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Kinder der Persephone


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D I O N Y S O S 
Gott des Weines, der Freude, der Trauben, des Wahnsinns und der Ekstase

Als Gott ist Dionysos vor allem für seine Ausgelassenheit berüchtigt, ausschweifende Abende und wilde Feste sind ganz nach seinem Geschmack. Aufbrausendes Temperament und feurige Lebensfreude lassen ihn jedoch nur allzu oft über die Stränge schlagen. Exzenrtisch gemusterte Hemden, Federboa und gern auch mal ein Kleidchen sind voll sein Stil.
Kennt ihr diesen einen Onkel, der zu Familienfeiern grundsätzlich zu spät, betrunken und mit unangemessenen Geschenken auftaucht? Cool. So ungefähr sieht nämlich das Verhältnis zu seinen Kindern aus. Mit Namen hat er es übrigens auch nicht so.

Die Wände und das Dach der Dionysos-Hütte sind mit Weinranken und goldenen Mustern verziert. Aus dem Innern der Hütte erklingt zu jeder Tages- und Nachtzeit ausgelassene Musik. Im Innern vernebeln Räucherschwaden die Sicht, es riecht nach Wein, Snacks und Obst. Die Betten sind ein großes Kissenmeer.
Kinder des Dionysos

H E B E 
Göttin der Jugend 

Die Göttin der Jugend tritt in der Regel als junges Mädchen in Erscheinung - ob nun 8, 11 oder 17 Jahre alt, Hebe genießt die milde Verwirrung meist nur mit leisem Kichern. Nur selten erscheint sie über zwanzig. Blond und blauäugig, nicht nur im übertragenen Sinne, lässt sich das Kind nur zu gerne zu den leichtsinnigsten Aktionen hinreißen. Barfuß durch den Regen hüpfen, Kuchen mit Brausepulver backen, Schmetterlinge jagen, Wolkenbilder malen - der Ernst des Lebens prallt von ihr ab. Ihre Sammlung an Kuscheltieren ist ihr heilig und ihre Kinder betrachtet sie meist als Spielgefährten und Komplizen. 

Vor Hebes Hütte sind Kreidezeichnungen, wie von Kinderhand, die sich von Tag zu Tag ändern. Die Hütte ist bunt, aber hell - an den Fenstern sind kleine Malereien zu sehen und Stofftiere sitzen auf den Betten. 
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Kinder der Hebe

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H E R A K L E S 
Gott der Stärke, ehemals griechischer Held


Bekannt für seine Stärke wie auch Liebenswürdigkeit verdiente sich Herakles zu Lebzeiten das Privileg nach seinem Tod von den Göttern aufgenommen zu werden. Seine Attribute sind das Fell des Nemischen Löwen, Keule, Bogen und Köcher. Von der Gestalt eines Fitnesstrainers und in etwa mit ähnlicher Kraft und Tatendrang gesegnet, ist Herakles angenehme Gesellschaft wenn man auf Hanteln, Proteinshakes (nicht, dass er sie braucht, er findet sie einfach nur lecker!) und krasse Geschichten steht. Braune Locken glänzen mit prallen Muskeln um die Wette und es fällt wirklich nicht schwer zu glauben, dass dieser Kerl einen Löwen niedergerungen hat ... von der Sache mit Hydra & co ganz zu schweigen. 

Die Hütte des Herakles ist groß und prunkvoll. Lorbeeren schmücken den Eingang und im Innern ist es warm. Ein großes Löwenfell schmückt den Raum, ringsherum finden sich diverse Trainingsgeräte - Hanteln, Gewichte, Zielscheiben an der Wand.
Kinder des Herakles

T Y C H E 
Göttin des Schicksals, des Zufalls und der glücklichen Fügung


Tyche gibt und nimmt wie es ihr gefällt, als Schicksalsgöttin ist es ihr möglich den Lauf der Geschichte zu steuern und Geschehnisse zu manipulieren. Dennoch ist sie nicht vollkommen frei in ihren launenhaften Entscheidungen. Wo auch immer Tyche zu viel gibt, tritt Nemesis auf den Plan um das weltliche Gleichgewicht wieder herzustellen.
Nur selten tritt Tyche in Erscheinung – die besten Chancen dein Glück zu finden hast du, wenn du nicht aktiv danach suchst. Ist Tyche einmal anzutreffen, so ist sie eine hochgewachsene Frau, geschmückt mit teurem Goldschmuck und funkelnden Augen, unmöglich zu lesen.

Tyches Hütte sieht aus wie eine Miniaturversion eines Las Vegas Casinos, umgeben von einer weiten Wiese von vierblättrigen Kleeblättern. Die Hütte hat mehrere Eingänge und besteht aus verschiedenen Modulen, die den Wünschen der Bewohner entsprechend verschoben werden können. Im Innern gibt es verschiedene Loungebereiche, die ebenso als Schlafmöglichkeiten zählen. Auch die Einrichtung ist jederzeit veränderbar – ein kleiner (oder großer) Raum der Wünsche.


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Kinder der Tyche

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H Y P N O S
Gott des Schlafes und der Träume


Hypnos klingt ein bisschen wie Hypnose – daher auch das Wort. Als Gott des Schlafes ist es ihm möglich Menschen in tiefen Schlaf fallen zu lassen, ja man sagt ihm sogar nach Träume zu steuern. Wenig verwunderlich ist, dass der Kerl eine ziemlich ruhige Ausstrahlung hat. Freundlich und einladend glitzern einem goldene Augen entgegen, große dunkelblaue Flügel wie die Nacht und zack, ehe du dich versiehst, hat er dich schon eingelullt. Seine ausgesprochen faule Existenz hat allerdings auch ihren Preis – ständig führt er eine lange To-Do-Liste mit sich, die ständig wächst, voll leerer Versprechen, bevor er zurück in seinen Tiefschlaf fällt.

Hypnos Hütte sieht von außen recht normal aus – mit Wänden aus Lehm und einem roten Ziegeldach. Vor dem Eingang ist eine Wiese aus Mohn. Im Innern findet man ein knisterndes Feuer, leise Geigenmusik und eine Vielzahl an Betten mit Daunendecken und Federkissen. Die Luft, oh die Luft riecht stets nach frisch gewaschener Wäsche.
Hier drin kann jeder einschlafen. Und wird auch! Nicht wenige stolpern erst Stunden (ja, manche sogar Tage!) später aus der Hütte.
Kinder des Hypnos

H E K A T E 
Göttin der Magie und Übergänge, der Nekromantie und der Nacht

Nekromantie, dunkle Magie und satanistische Hexkraft wird Hekate nachgesagt und ja, die Göttin hat eine Seite an sich, die komplett in die düsteren Künste versunken ist. Doch das ist nicht alles. Hekate ist auch eine liebende Mutter voller Barmherzigkeit, eine Kämpferin für die Gleichberechtigung und allen voran die Göttin, vor der selbst Zeus zuckt. Wenn man Hekate ansieht, sieht man oftmals eine überkrasse Gothicbraut Anfang dreißig, die aus ihrer Emophase nie aufgetaucht ist und jetzt versucht, mit aberhunderten Tattoos das Altwerden zu verhindern. Doch auch in den jüngeren Gefilden ist sie sinnbildlich zu finden: anders als die meisten hot oversize alt gurls benötigt sie aber keinen dorkydumb labrador gamer boy, um ihren Fame auf Tiktok durchzusetzen. (Ob ihr hier Herakles bei Bedarf aushelfen würde?) Dort erklärt sie die Welt der Magie, hilft mit Trankrezepten und Brauideen, verzückt ihre Follower durch Ausräucherungen und unterstützt bei schwierigen Entscheidungen. Kurzum - please marry me, goddess?                                                                                                Die Hütte der Hekate ist ein Schmuckstück. Kräuter stapeln sich in der Küche, findet man an vielen Wänden Zeichnungen der Weiblichkeit, der Sinnlichkeit. Dunkel und düster schmiegt sich an samtige Stoffe, einem alten Hexenhaus gleichend. Häufig liegt der Geruch nach Weihrauch in der Luft, doch an guten Tagen, wenn die bunten Fenster weit aufgerissen werden, ist Waffelduft etwas, was jeden Raum erreicht. Man fühlt sich wohl, man fühlt sich heimisch, auch, wenn man zuvor nie hier war. 
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Kinder der Hekate

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N I K E 
Göttin des Sieges und des Erfolges


Die ersten Schritte in die Hütte er Nike stolpert man oft wieder hinaus, so sehr blendet der Pokalschrank, in dem Lobpreisungen ihrer Kinder stehen. Gold reiht sich an Silber, kaum ein Stück Wand ist unbedeckt von  Auszeichnungen, Urkunden, Diplomen, selbsterschaffenen Kunstwerken, Medaillen. Und dazwischen Kinderzeichnungen, Abzeichen für den schnellsten Blumenpflücker, Hochspringer, Schönschreiber. Fahnen, Wimpel, Sporttrophäen, alles findet man in ungeordnetem System, scheint keines mit mehr Wichtigkeit genommen zu werden als eines der anderen. 

Denn genauso tickt die Göttin. Sie ermutigt ihre Kinder, nach Erfolg und Sieg zu streben, schert sich dabei aber nicht, welche Ziele sich jeder von ihnen setzt. Nike findet man oft in Momjeans und einer Hemdbluse, hat sie Lachfalten um ihre Augen und meist ihr durchgängig piepsendes Smartphone in einer der Hände. Nike schafft es, aus den meisten Aussagen Wetten zu zaubern, treibt sie ihre Mitmenschen andauernd dazu an, sich in irrwitzigen Disziplinen zu messen. 
Kinder der Nike

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N E M E S I S 
Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit und des gerechten Zorns


Nemesis … halt, halt Kinder, Nemesis klingt schnell wie ein böses Wort. Eigentlich aber ist sie die Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit. Nie ist ihr Zorn unverdient und schwört sie einmal Rache, so wird sie garantiert ihre Gründe gehabt haben. Nemesis bestraft dabei vor allem die menschliche Selbstüberschätzung, Überheblich- und Eitelkeiten sind ihr ein Dorn im Auge.
Ihr wilder Lockenschopf wirkt stets elektrisch aufgeladen, buschige Augenbrauen über düsterem Blick. In ihrer Lederjacke ist sie jedoch ohne Zweifel eine der Göttinnen mit dem meisten Stil. Manchmal ist sie auch auf einem Motorrad anzutreffen.

Nemesis Hütte gleicht einer Stadtvilla, mit glatten Wänden, abweisendem Eingangstor und einem zerbrochenen Rad über der Tür. Das Innere ist dunkel gefliest, alles hat kalten Stil. Die Wände sind voll gepackt mit Bücherregalen voller Jurawälzer und Rechtslehren aus jedem Ort der Welt. In der Mitte der Hütte steht ein kleines Richterpult, geziert mit Hammer und einer Waage. Die Betten sind schlicht, weiß bezogen und befinden sich im hinteren Teil der Hütte.


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Kinder der Nemesis


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P A O U L O S 
Gott der Steine und Beständigkeit, des Erwachens und des Wachstums


Paulos ist ein angenehmer, geselliger und vor allem geduldiger Gott – vielleicht ein Stück weit zu geduldig. Erwacht ist er in Form eines Felsens, von Kronos verschlungen, nachdem man diesen zu täuschen versuchte und ihm in seinem Zorn einen Stein statt Zeus verschlingen lies. Es dauerte lange bis Paulos das Licht der Welt erblickte. Warten kann er also.
Davon abgesehen sind ihm weite Landschaften ganz lieb, gerade dort wo’s etwas felsig wird. In Erscheinung tritt er meist als typischer Outdoor-Guy, wettergegerbt, mit Wanderschuhen und gibt gerne etwas schräge Lebensweisheiten von sich. Seinen Kinder gegenüber ist er entspannt, nicht immer zuverlässig, aber hofft sie haben eine bessere … naja, Jugend als er.

Paulos Hütte sieht aus wie eine kleine Berghütte aus Stein mit hölzernem Tor. Im Sommer ist es im Innern angenehm kühl, im Winter leider auch ein wenig. Zur Morgenstunde fällt die Sonne stets in die Mitte der Hütte und erleuchtet diese – als Erinnerung an das Erwachen Paoulos. Und vor der Hütte aufgetürmt sind riesige Stapel aus Stein, als wollten sie der Schwerkraft strotzen.


Kinder des Paoulos

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H E S T I A 
Göttin des Familienherdes, des Herd- und Opferfeuers 

Zwar ist Feuer ihr Element, feurig aber erscheint Hestia auf den ersten Blick so ganz und gar nicht. Ruhig, bescheiden, unauffällig gekleidet und meist viel beschäftigt hütet sie nicht nur das Feuer, sondern hat außerdem alle Hände voll zu tun das Camp zu leiten. Die Versorgung der Bewohner fällt ebenso in ihren Aufgabenbereich wie die Tarnung nach außen hin zu erhalten. Hestia weiß wie man anpackt, ist fürsorglich, scheut aber nicht davor auch ein strenges Machtwort zu sprechen und wird von Göttern wie auch Götterkindern gleichermaßen mit Respekt behandelt. Ihre Fähigkeit erlaubt es ihr Feuer zu kontrollieren, köstliches Essen heraufzubeschwören und sie kann Personen Ereignisse aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zeigen, die etwas mit  familiären Beziehungen zu tun haben.

Als jungfräuliche Göttin hat Hestia keine eigenen Kinder, beansprucht im Camp aber auch keine eigene Hütte sondern bewohnt selbst ein Zimmer im Hauptgebäude. Sucht man sie, ist sie jedoch meist in der Nähe des Feuers anzutreffen. Oft tritt sie als junge Erwachsene in Erscheinung, je nach Laune aber auch ein kleines Mädchen oder Bild einer mütterlichen Frau in den Vierzigern.
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Trainer im Haupthaus